Alexander Goetzenstein
2005-11-26 10:45:13 UTC
Hallo,
bislang kenne ich Kunstharz nur von Klebstoffen und Lacken. In beiden
Fällen braucht das Kunstharz eine zweite Komponente, den Härter, zum
Aushärten. Nun ist mir ein Erzeugnis über den Weg gelaufen, das als
zweite Komponente zum Aushärten angeblich den Sauerstoff aus Luft und
Wasser nutzen soll. Allerdings machen mich zwei Dinge stutzig: zum einen
riecht das sehr dünnflüssige (Dichte unter 0,8, soll Wasser verdrängen)
Zeug eher nach Terpentin oder so, jedenfalls nicht wie die mir bekannten
Klebstoffe und Lacke, zum anderen erzeugt in mir ein Experiment damit
wachsende Skepsis. Ich hatte ein Stück Küchenpapier damit getränkt, um
die Aushärtezeit und Wasserfestigkeit zu prüfen. Zum einen ist das
Papier nach mittlerweile drei Wochen noch immer nicht mal richtig
Wachs-ähnlich steif (geschweige denn hart), und auch Wasser tropft
hindurch. Zum anderen War die Schale undicht, oder ich habe gekleckert;
jedenfalls waren angetrocknete Reste davon auf der Glasplatte, auf der
die Schale stand. Diese Reste ließen sich mit Seife ganz leicht entfernen.
Meine Frage ist daher: kann es dennoch sein, dass es sich um Kunstharz
handelt? Oder handelt es sich möglicherweise um irgendwelche Öle oder
gelöste Wachse, die gutgläubigen Kunden als dauerhaft beständiges
Kunstharz teuer aufgeschwatzt werden sollen?
bislang kenne ich Kunstharz nur von Klebstoffen und Lacken. In beiden
Fällen braucht das Kunstharz eine zweite Komponente, den Härter, zum
Aushärten. Nun ist mir ein Erzeugnis über den Weg gelaufen, das als
zweite Komponente zum Aushärten angeblich den Sauerstoff aus Luft und
Wasser nutzen soll. Allerdings machen mich zwei Dinge stutzig: zum einen
riecht das sehr dünnflüssige (Dichte unter 0,8, soll Wasser verdrängen)
Zeug eher nach Terpentin oder so, jedenfalls nicht wie die mir bekannten
Klebstoffe und Lacke, zum anderen erzeugt in mir ein Experiment damit
wachsende Skepsis. Ich hatte ein Stück Küchenpapier damit getränkt, um
die Aushärtezeit und Wasserfestigkeit zu prüfen. Zum einen ist das
Papier nach mittlerweile drei Wochen noch immer nicht mal richtig
Wachs-ähnlich steif (geschweige denn hart), und auch Wasser tropft
hindurch. Zum anderen War die Schale undicht, oder ich habe gekleckert;
jedenfalls waren angetrocknete Reste davon auf der Glasplatte, auf der
die Schale stand. Diese Reste ließen sich mit Seife ganz leicht entfernen.
Meine Frage ist daher: kann es dennoch sein, dass es sich um Kunstharz
handelt? Oder handelt es sich möglicherweise um irgendwelche Öle oder
gelöste Wachse, die gutgläubigen Kunden als dauerhaft beständiges
Kunstharz teuer aufgeschwatzt werden sollen?
--
Gruss
Alex
Gruss
Alex